Im Jahr 351 – also im Alter von 34 oder 35 Jahren – wurde Martin
von Bischof Hilarius von Poitiers getauft. Er begab sich wieder nach
Gallien, wo er 361 in Ligugé das erste Kloster des Abendlandes, die
Abtei de Ligugé, errichtete, die später ihm geweiht wurde. Im Jahr
370 oder 371 wurde er zum Bischof von Tours geweiht. Im Jahre
375 errichtete er in der Nähe von Tours das Kloster Marmoutier. Am
8. November 397 starb Martin im Alter von 81 Jahren in einer Stadt
seines Bistums. Er wurde am 11. November (deshalb Martinstag) in
Tours beigesetzt. Am Sterbebett wird ihm der Satz zugeschrieben:
mortem non timeo, vivere autem non recuso (den Tod fürchte ich
nicht, weiter zu leben lehne ich aber nicht ab).
Da die Messdiener den Glaubensfaktor Spaß schätzen, erwartet
dich an dieser Station ein Quiz, welches unter anderem mit Martins
Glaubensweg zu tun hat.
Viel Spaß!!!
Diese Bank gehört zu einem Rundweg mit fünf Bänken. So geht’s zur nächsten Bank: Verlasse den Schulhof Richtung Rathaus und überquere die Straße. Gehe an der alten Kirche weiter in Richtung der neuen Kirche. Bevor du den Kirchplatz betrittst, biege links ab und folge dem Weg. Du findest die Bank beim Martinusheim. |
Quiz
1. Wann wurde Martin geboren?
a) 306 n.Chr.
b) 316 n.Chr.
c) 326 n.Chr.
2. In welchem Jahr wurde Martin zum Bischof geweiht?
a) 369/370
b) 370/371
c) 371/372
3. Wie hieß das Kloster, was im Jahre 375 von Martin errichtet wurde?
a) Möllenbeck
b) Montreal
c) Marmoutier
4. Warum ist der 11. November der bekanntliche Martinstag?
a) Martins Beisetzung
b) Martins Todestag
c) Martins Geburtstag
5. Was war Martin bevor er zum Bischof geweiht wurde?
a) Mönch
b) Soldat
c) Zimmermann
6. Wer hat das Martinsspiel vorbereitet, bevor es die Messdiener getan haben?
a) Manfred Böhnstedt
b) Tobias Laubrock
c) der Pastor
7. Welches Tier steht als Symbol für den christlichen Glauben?
a) Rentier
b) Gans
c) Taube
8. Welchen Glaubensfaktor schätzen wir (die Messdienergemeinschaft) besonders?
a) Spaß
b) Spaß
c) Spaß
Lösungen:
1. b)
2. b)
3. c)
4. a)
5. a)
6. a)
7. b)
8. a), b), c)